Praxis Dr. Katmer
Gesetzlich Versicherte Patienten - Privatpatienten und Selbstzahler
Post-COVID Syndrom
Wie kann Hijama bei Post-COVID helfen?
Entgiftung des Körpers:
Durch das Schröpfen wird das Blut an spezifischen Stellen „gereinigt“, was die Entfernung von Stoffwechselabfällen und möglicherweise verbleibenden Entzündungsstoffen fördern kann. Hilft dabei, die Belastung des Immunsystems zu reduzieren.
Verbesserung der Durchblutung: Hijama regt die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Gewebe an, was die Regeneration und Heilung fördern kann. Kann bei Symptomen wie Muskelschmerzen, Kopfschmerzen oder Erschöpfung helfen.
Stärkung des Immunsystems: Hijama soll das Lymphsystem aktivieren und die Immunfunktion unterstützen, was bei anhaltender Immunschwäche nach COVID-19 hilfreich sein kann.
Stressreduktion und Entspannung: Post-COVID geht oft mit psychischen Belastungen wie Stress, Angst oder Schlafstörungen einher. Hijama kann eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben.
Linderung von Entzündungen: Schröpfen kann entzündliche Prozesse im Körper reduzieren, die häufig eine Rolle bei Long-COVID spielen.
Mögliche Anwendungsgebiete bei Post-COVID
Chronische Müdigkeit (Fatigue): Unterstützung bei der Wiederherstellung der Energie. Kopfschmerzen und Migräne: Linderung durch gezielte Schröpfpunkte.
Muskelschmerzen und Verspannungen: Verbesserung der Durchblutung und Lockerung der Muskeln.
Atemwegsbeschwerden: Unterstützung der Lungenfunktion durch Schröpfen auf dem oberen Rücken.
Stressbedingte Symptome: Förderung der mentalen Entspannung.
Wie wird Hijama bei Post-COVID durchgeführt?
Schröpfpunkte: Die Punkte werden individuell gewählt, oft entlang des Rückens, Nackens oder der Beine, je nach Symptomen.
Nass-Schröpfen (Hijama): Es wird eine kleine Menge Blut abgenommen, um stagnierendes Blut oder Giftstoffe zu entfernen.
Trockenes Schröpfen: Falls ein schonender Ansatz bevorzugt wird, werden nur Sauggläser verwendet, ohne Blutentnahme.
Wichtig zu beachten
Fachkundige Durchführung: Hijama sollte nur von erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden, die medizinische Kenntnisse haben und hygienische Standards einhalten.
Integration in die Therapie: Hijama sollte nicht als alleinige Behandlung, sondern in Kombination mit medizinischer Betreuung erfolgen.
Individuelle Beratung: Vor der Anwendung sollten mögliche Kontraindikationen (z. B. Gerinnungsstörungen oder schwere Erkrankungen) ausgeschlossen werden.
Fazit
Hijama kann eine unterstützende Therapie bei Post-COVID-Syndrom sein, insbesondere zur Linderung von Fatigue, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeiner Erschöpfung. Eine Kombination aus Hijama, moderner Medizin und weiteren Naturheilverfahren könnte den Heilungsprozess bei Post-COVID optimal fördern.
Die Ozontherapie ist ein alternatives medizinisches Verfahren, das oft bei Post-COVID-Syndrom (Long-COVID) eingesetzt wird, um den Heilungsprozess zu unterstützen und die Symptome wie Fatigue, Entzündungen oder Atemprobleme zu lindern.
Was ist die Ozontherapie?
Bei der Ozontherapie wird eine spezielle Form von Sauerstoff (Ozon, O₃) verwendet, um den Körper zu stimulieren und die Heilungsprozesse zu fördern. Ozon hat nachweislich entzündungshemmende, antivirale und durchblutungsfördernde Eigenschaften, die insbesondere bei Post-COVID nützlich sein können.
Wie kann Ozon bei Post-COVID helfen?
Verbesserung der Sauerstoffversorgung: COVID-19 kann die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigen, z. B. durch Lungenschäden oder chronische Atemnot. Ozon erhöht die Sauerstofftransportfähigkeit des Blutes, was die Geweberegeneration fördert und Müdigkeit lindert.
Reduktion von Entzündungen: Chronische Entzündungen, die bei Long-COVID häufig vorkommen, können durch Ozon reduziert werden, da es entzündungshemmend wirkt.
Immunmodulation: Ozon stärkt das Immunsystem, ohne es zu überaktivieren, was besonders wichtig bei einer Dysregulation des Immunsystems nach COVID-19 ist.
Entgiftung und Regeneration: Ozon unterstützt die Entgiftung des Körpers, da es freie Radikale neutralisiert und die Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) aktiviert. Dies hilft besonders bei Erschöpfungszuständen (Fatigue).
Unterstützung der Lungenfunktion: Ozon kann bei Atemproblemen durch seine durchblutungsfördernden und antimikrobiellen Eigenschaften helfen.
Einsatzbereiche bei Post-COVID
Die Ozontherapie kann helfen bei:
Chronischer Müdigkeit (Fatigue): Verbesserung der Energiebereitstellung in den Zellen.
Atemproblemen: Unterstützung der Regeneration geschädigter Lungengewebe.
Kopfschmerzen oder neurologischen Symptomen: Verbesserung der Durchblutung im Gehirn.
Muskelschmerzen und Verspannungen: Förderung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskeln.
Immunschwäche: Stärkung der Immunfunktion und Unterstützung der Selbstheilungskräfte.
Anwendungen der Ozontherapie
Große Eigenbluttherapie (GET): Dem Patienten wird eine kleine Menge Blut entnommen, mit Ozon angereichert und anschließend in die Vene zurückgegeben. Diese Methode ist besonders wirksam zur ganzheitlichen Regeneration.
Kleine Eigenbluttherapie: Ähnlich wie die große Eigenbluttherapie, jedoch wird weniger Blut verwendet und meist subkutan injiziert.
Ozon-Injektionen: Lokale Injektionen, z. B. bei Muskelschmerzen oder entzündlichen Beschwerden.
Rektale Insufflation: Ozon wird über den Darm verabreicht, um die Schleimhäute zu stimulieren und den Körper systemisch zu unterstützen.
Vorteile der Ozontherapie bei Post-COVID
Nicht-invasiv und gut verträglich, wenn von einem qualifizierten Therapeuten durchgeführt.
Kombinierbar mit anderen medizinischen und naturheilkundlichen Verfahren.
Wirkt systemisch, sodass mehrere Symptome gleichzeitig adressiert werden können.
Vorsichtsmaßnahmen
Die Therapie sollte nur von qualifiziertem medizinischem Personal durchgeführt werden.
Kontraindikationen wie Gerinnungsstörungen, Schwangerschaft oder bestimmte Lungenerkrankungen sollten ausgeschlossen werden.
Es handelt sich um eine komplementäre Therapie und sollte nicht als Ersatz für eine medizinische Behandlung verwendet werden.
Fazit
Die Ozontherapie bietet vielversprechende Möglichkeiten, die Beschwerden des Post-COVID-Syndroms zu lindern, insbesondere bei Fatigue, Atemproblemen und chronischen Entzündungen. In der Praxis von Dr. Katmer könnte Ozon ein integrativer Bestandteil der Behandlung sein, um die Regeneration und Lebensqualität der Patienten zu fördern.
Warum Infusionstherapien bei Post-COVID?
Nach einer COVID-19-Infektion können der Körper und das Immunsystem geschwächt sein. Häufig treten Nährstoffmängel, chronische Entzündungen und oxidative Schäden auf. Infusionen bieten folgende Vorteile:
Direkte Aufnahme: Die Wirkstoffe umgehen den Verdauungstrakt und stehen dem Körper sofort zur Verfügung.
Höhere Dosierungen: Nährstoffe können in Mengen verabreicht werden, die mit oralen Präparaten nicht erreichbar sind.
Schnelle Wirkung: Besonders hilfreich bei akuten Erschöpfungszuständen oder Entzündungen.
Infusionstherapien für Post-COVID
Hier sind die häufigsten Infusionen, die bei Post-COVID zum Einsatz kommen könnten:
1. Vitamin-C-Hochdosis-Infusion
Wirkung: Starke antioxidative Wirkung, reduziert oxidative Schäden durch COVID-19. Fördert das Immunsystem und unterstützt die Kollagenbildung (wichtig für Gewebeheilung).
Einsatz: Bei Fatigue, Immunschwäche, Entzündungen oder Muskelschmerzen.
2. Multivitamin-Infusionen
Inhalt: Kombination aus Vitaminen der B-Gruppe (B1, B6, B12), Vitamin D, Vitamin E und Mineralstoffen (Magnesium, Zink, Selen).
Wirkung: Stärkt das Nervensystem, fördert die Energieproduktion und unterstützt den Zellstoffwechsel.
Einsatz: Bei Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und allgemeiner Schwäche.
3. Magnesium-Infusion
Wirkung: Entspannt die Muskeln, reduziert Stress und fördert die Energieproduktion in den Zellen.
Einsatz: Bei Muskelschmerzen, Krämpfen, Stresssymptomen und Schlafstörungen.
4. Glutathion-Infusion
Wirkung: Starkes Antioxidans, das die Entgiftung des Körpers unterstützt und Entzündungen reduziert. Hilft, die Zellen vor oxidativen Schäden zu schützen.
Einsatz: Bei Fatigue, oxidativem Stress und geschwächtem Immunsystem.
5. Zink-Infusion
Wirkung: Unterstützt die Immunfunktion und fördert die Wundheilung.
Einsatz: Bei Immunschwäche, wiederkehrenden Infekten oder langsamer Genesung.
6. Eisen-Infusion
Wirkung: Behebt Eisenmangel und verbessert die Sauerstoffversorgung im Körper.
Einsatz: Bei Müdigkeit, Schwäche und Atemproblemen durch Eisenmangel.
7. NADH-Infusion (Nikotinamidadenindinukleotid)
Wirkung: Fördert die Energieproduktion in den Zellen (Mitochondrien). Unterstützt die kognitive Funktion und reduziert Fatigue.
Einsatz: Bei chronischer Müdigkeit und Konzentrationsproblemen.
8. Aminosäure-Infusionen
Wirkung: Unterstützen den Muskelaufbau, die Geweberegeneration und das Immunsystem.
Einsatz: Bei Muskelschwäche, Erschöpfung und nach längerer Bettlägerigkeit.
9. Kurkumin-Infusion
Wirkung: Stark entzündungshemmend und antioxidativ.
Einsatz: Zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzzuständen.
10. Sauerstoffinfusionen (Oxyvenierung)
Wirkung: Fördert die Sauerstoffversorgung des Gewebes und regt die Durchblutung an.
Einsatz: Bei Atemproblemen und chronischer Müdigkeit.
Behandlungsziele bei Post-COVID mit Infusionen
Energie und Vitalität steigern: Durch Unterstützung der Zellfunktion und Mitochondrien.
Immunsystem stärken: Zur besseren Abwehr und schnelleren Erholung.
Entzündungen reduzieren: Durch antioxidative und entzündungshemmende Wirkstoffe.
Stress und Nervensystem beruhigen: Mit Magnesium und B-Vitaminen.
Regeneration fördern: Unterstützt die Heilung von Gewebeschäden.
Wichtig zu beachten
Individuelle Anpassung: Die Infusionszusammensetzung sollte auf die individuellen Symptome und Nährstoffmängel abgestimmt werden.
Kombination mit anderen Therapien: Infusionen können mit physiotherapeutischen Maßnahmen, Ozontherapie, Hijama oder anderen Behandlungsansätzen kombiniert werden.
Fachkundige Durchführung: Infusionen sollten von qualifiziertem medizinischem Personal verabreicht werden.
Fazit
Infusionstherapien sind eine effektive Methode, um die Beschwerden des Post-COVID-Syndroms zu lindern und die Regeneration des Körpers zu unterstützen. Sie bieten gezielte Hilfe bei Fatigue, Immunschwäche, Atemproblemen und chronischen Entzündungen.
Die Me2.Vie-Therapie ist ein modernes Verfahren aus der regenerativen Medizin, das bei chronischen Erkrankungen und Erschöpfungssyndromen eingesetzt wird. Sie basiert auf einem mehrstufigen Konzept zur Verbesserung der Mikrozirkulation, Zellregeneration und Immunmodulation.
Viele Post-COVID-Patienten leiden unter Symptomen wie:
Die Me2.Vie-Therapie setzt hier an, indem sie:
Mikrozirkulation verbessert → bessere Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Zellen
Mitochondrien regeneriert → mehr Energieproduktion in den Zellen
Entzündungen reduziert → hilft bei Autoimmunreaktionen und chronischer Entzündung
Das vegetative Nervensystem reguliert → kann bei Dysautonomie (z. B. POTS) helfen
Wie läuft die Therapie ab?
Die Me2.Vie-Therapie wird oft als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsplans eingesetzt, kombiniert mit Infusionstherapien (z. B. NADH, Vitamin C), Physiotherapie und Atemtraining.
Die Therapie basiert auf Chelatbildnern (z. B. EDTA, DMPS oder DMSA), die bestimmte Schwermetalle binden und über die Nieren ausscheiden. Sie wird oft als Infusion verabreicht und soll:
Gefäßentzündungen reduzieren (wichtig bei Post-COVID und Mikrothrombosen)
Schwermetalle ausleiten (z. B. Quecksilber, Blei – oft bei chronischer Erschöpfung relevant)
Mikrozirkulation verbessern → fördert die Sauerstoffversorgung der Zellen
Freie Radikale neutralisieren → kann oxidativen Stress reduzieren
Viele Post-COVID-Patienten leiden unter:
Einige Ärzte setzen EDTA-Chelat-Therapie ein, um die Endothelfunktion zu verbessern und den Körper zu entlasten. Besonders bei Long-COVID-assoziierter Durchblutungsstörung kann dies hilfreich sein.
Chelat-Therapie wird oft mit weiteren Methoden kombiniert, z. B.:
Risiken & Nebenwirkungen
Fazit
Die Chelat-Therapie ist noch nicht offiziell als Post-COVID-Behandlung anerkannt, aber sie könnte bei bestimmten Symptomen helfen – besonders wenn Schwermetallbelastung oder endotheliale Dysfunktion eine Rolle spielen.
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